Margarete Susman (1872-1966) ist eine herausragende Intellektuelle des 20. Jahrhunderts. Ihr fast sieben Jahrzehnte umspannendes literarisches, philosophisches und publizistisches Werk behandelt so unterschiedliche Themen wie die erste Frauenbewegung, die jüdische Renaissance, das christliche-jüdische Verhältnis und eine der ersten theologisch-philosophischen Deutungen der Shoa.
Ihr großes Netzwerk an intellektuellen Freundschaften und Denkbeziehungen umfasste unter anderem Franz Rosenzweig, Ernst Bloch und Paul Celan. Insgesamt sieben Jahre lebte sie in Frankfurt am Main. Ein Grund von vielen sich zu ihrem 150. Geburtstag mit ihrem Denken neu in Beziehung zu setzen.
Dazu laden das Evangelische Frauenbegegnungszentrum EVA Frankfurt und ImDialog im Rahmen der mehrteiligen Veranstaltungsreihe mit Online-Vortrag, Literarischem Salon und Geburtstagscafé ein.