Ausstellung des „Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V.“

Kinder im KZ Theresienstadt - Zeichnungen, Gedichte, Texte

Vom 8. Juli bis 22. Juli kann die Ausstellung des "Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V." im EVA besucht werden. Am Donnerstag den 14. Juli findet ein Gespräch mit der Zeitzeugin Edith Erbrich statt.

Ausstellung: Freitag 08.07. bis Freitag 22.07.

Die Bilder, Zeichnungen und Gedichte der „Kinder im KZ Theresienstadt“ stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung – als Zeugnisse, die aus sich selbst heraus sprechen. Texte von Überlebenden veranschaulichen die Lebenssituation der Kinder im KZ Theresienstadt und die konkreten Entstehungsbedingungen der Zeichnungen. Das Ausstellungsteam hat sich bewusst dafür entschieden, nicht einzugreifen und zu interpretieren. Vielmehr erkannte das Team, dass es möglich war, alles, was in der Ausstellung zu sagen ist, durch die Personen selbst sagen zu lassen – also auch durch Schilderungen, die von Betroffenen selbst stammen.

Sie sind herzlich eingeladen, sich von den Kindern im KZ Theresienstadt ansprechen zu lassen.

Zur Vernissage am 08.07. gibt es einen kleinen sommerlichen Umtrunk um 14.00 Uhr.

Auch Männer sind zu den Besichtigungszeiten herzlich willkommen.

Wir zeigen die Ausstellung begleitend und in Ergänzung zur laufenden Ausstellung „Frankfurt im NS“ im Historischen Museum.

Ort: EVA

Besichtigungszeiten der Ausstellung:    

Mo, 11. und 18. 7., 10 - 12 Uhr und 14 - 19 Uhr,

Di, 12. und 19.7., 10 - 12 Uhr

Mi, 13. und 20.7., 10 - 12 Uhr

Do, 14. und 21.7., 14 - 16 Uhr

Fr, 8., 15. und 22.7., 14 - 16 Uhr

Kosten: Wir freuen uns über eine Spende.

Organisation: Mechthild Nauck

Anmeldung: Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Termine für Gruppen und Schulklassen auf Anfrage möglich: eva-frauenzentrum@frankfurt-evangelisch.de

Kooperation: Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 - 1945 e.V.

Im Rahmen der Ausstellung „Kinder im KZ Theresienstadt – Zeichnungen, Gedichte, Texte“ ist die Zeitzeugin Edith Erbrich zu Gast, die als 7-jährige von der Großmarkthalle in Frankfurt nach Theresienstadt deportiert wurde. Im Gespräch mit Christiane Bastian vom Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 – 1945 e.V. wird Edith Erbrich uns an ihren Erfahrungen und ihrem Leben teilhaben lassen.

Die Unmittelbarkeit der Bilder, Gedichte und Texte der Ausstellung und die Aktualität von Krieg und Gewalt in unserer Welt werden im gemeinsamen Austausch unserer Hilf- und Fassungslosigkeit wie auch dem Widerstehen Raum geben.

Die Ausstellung kann vor der Veranstaltung in der Zeit von 14 – 16 Uhr besichtigt werden.

Ort / Zeit: EVA, 16.00 – 18.00 Uhr

Kosten: 2 €

Zeitzeugin: Edith Erbrich

Leitung: Pfarrerin Christiane Bastian und Mechthild Nauck

Anmeldung: Bis 11.07. unter 069 / 920708-0 oder online.

Kooperation: Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 e.V.