Mittwoch 03. Juli 17:00 - 19:00
theologisch-politisch-philosophisch

Religionen in Frankfurt

Frauen* zu Gast in der Westendsynagoge

Die Westendsynagoge ist die einzige Synagoge Frankfurts, die die Zerstörung durch die Nationalsozialisten überstanden hat. Sie ist heute die Hauptsynagoge der Stadt und stellt in verschiedener Hinsicht etwas Einzigartiges dar. Sie ist ein architektonisches Kleinod, welches über seine Ge-staltung mit den interessierten Besucher*innen kommuniziert. Und unter dem Dach der orthodoxen Einheitsgemeinde, die sich als traditionell der Tora folgend definiert, befindet sich sowohl eine Ultraorthodoxe Religionsschule als auch der liberale Egalitäre Minian.

Wir sind eingeladen, diesen Heiligen Ort kennen zu lernen: mit seiner Geschichte des Gebäudes sowie seiner religiösen und kulturellen Funktion für die jüdische Gemeinde. Im Gespräch mit Frau Schlick-Bamberger erhalten wir kenntnisreich Einblick in das religiöse und soziale Leben der Jüdinnen und Juden in Frankfurt. Mit unserem Besuch möchten wir auch die interreligiöse Begegnung ermöglichen und ein Zeichen gegen Antisemitismus in unserer Stadt setzen.

Treffpunkt: Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Ecke Altkönigstraße (U6 + U7 Westend)

Zeit: 16.40 Uhr Einlass, 17.00 – 19.00 Uhr

Kosten: Gerne eine Spende für die gastgebende Gemeinde.

Referentin: Gabriela Schlick-Bamberger, Historikerin, Religionspädagogin, Direktorin der jüdischen Religionsschule

Leitung: Ulrike Gros, Maimouna Jah, Mechthild Nauck

Anmeldung: Bis 01.07. unter 069 / 92 07 08-0 oder online

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